Digitaler Gesundheitsdienstleister

Im Oktober 2020 wurde das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) erlassen mit dem Ziel, dem Investitionsstau bei der Digitalisierung deutscher Krankenhäuser entgegenzuwirken und die Akteure im Gesundheitswesen besser zu vernetzen. Durch den zur Verfügung gestellten Krankenhauszukunftsfond werden im Zuge dessen bundesweit Digitalisierungsprojekte gefördert. Das Zukunftsprogramm Krankenhäuser ist Teil des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP), der aus Mitteln der Aufbau und Resilienzfazilität (ARF) der Europäischen Union, NextGenerationEU, finanziert wird. An diesen Maßnahmen beteiligt sich der Freistaat Sachsen mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.
Von dieser Unterstützung profitiert auch das Kreiskrankenhaus Freiberg mit Fördermitteln in Höhe von 2,7 Mio. Euro für den weiteren digitalen Ausbau sowie die Transformation zum digitalen Gesundheitsdienstleister. Die darin enthaltenen Teilprojekte konnten in 2022 und 2025 erfolgreich umgesetzt werden bzw. befinden sich in der weiteren Umsetzung. Besonders hervorzuheben ist die Einführung der elektronischen Patientenakte. Prozesse sollen im Rahmen dessen für Patienten und Mitarbeitende erleichtert sowie Ärzteschaft und Pflege von bürokratischen Aufgaben entlastet werden, um so wieder mehr Spielräume für die Patientenversorgung zu schaffen.
Die Fördermittel aus dem Krankenhauszukunftsfonds hat das Kreiskrankenhaus Freiberg im Detail für die Umsetzung folgender Digitalisierungsprojekte erhalten:
