Das Freiberger Krankenhaus renovierte die Muttizimmer, die Müttern bei Behandlung ihrer Babys auf der Neugeborenenstation zur Verfügung stehen.

Wenn Eltern ihren Säugling im ersten Lebensjahr im Krankenhaus behandeln lassen müssen, ist das immer eine emotionale Ausnahmesituation für die Familie. Besonders Mütter möchten ihr Baby natürlich dauerhaft in ihrer Nähe wissen und zu allen Untersuchungen begleiten. Für Mütter, deren Säuglinge auf der Neugeborenenstation behandelt werden müssen, stehen im Krankenhaus Freiberg zwei Muttizimmer mit jeweils zwei Betten zur Verfügung. Im März 2022 wurden beide Zimmer renoviert und neu möbliert. Dazu gehören ein neuer Farbanstrich, gemütliche Betten, neue Schränke, moderne Flachbildschirme und neue Vorhänge. „Wir freuen uns den Müttern in dieser unangenehmen Situation nun wohnlicher gestaltete Zimmer anbieten zu können und ihnen damit den Aufenthalt etwas schöner gestalten zu können“, freut sich Dr. Ulrich Zügge, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Kreiskrankenhaus Freiberg.

In den Schlafphasen ihres Babys haben die Mütter Gelegenheit sich in den wohnlichen Muttizimmern von der kräftezehrenden Geburt zu erholen und etwas Kraft zu schöpfen. In dieser Zeit kümmert sich das Pflegepersonal der Neonatologie liebevoll um die zu früh geborenen oder kranken Neugeborenen sowie Säuglinge. Die Mitarbeiter rufen die Mütter auf dem Zimmer sofort an, wenn das Baby wach ist, gestillt oder anderweitig versorgt werden muss. Um die Bindung zu den Neugeborenen zu stärken, dürfen die Mütter natürlich jederzeit an das Bettchen ihres Babys und dürfen es kuscheln, baden und versorgen. Auf Wunsch stehen die Mitarbeiter der Station mit Rat und Tat zur Seite oder übernehmen die Aufgaben zur Entlastung der Mutter komplett.

Claudia Steinbach • Marketing/Öffentlichkeitsarbeit

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